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Auf dieser Seite finden Sie Links zum Youtube-Kanal mit Videos und Audios von Konzerten oder Studioaufnahmen von Uta Feuerstein zusammen mit anderen Musiker_innen. Die Aufnahmen geben aufgrund der sonst zu erwartenden Größe der Videos (und entsprechend zu langen Ladedauer) in den meisten Fällen nur Ausschnitte wieder. Das Herunterladen oder Abfilmen der Dateien ist urheberrechtlich untersagt.

Es ist empfehlenswert, die Klangproben nur mit guten Boxen / Kopfhörern abzuspielen, da die hohen Frequenzen in den Aufnahmen mit schlechten Boxen übersteuern.

Gesangsformanten erklärt und gesungen

Hier können Sie die Gesangsformanten sowohl in einer „Gesangsformanten-Klangschale als auch in der Stimme von Uta Feuerstein hören. Gesangsformanten sind Obertongruppen um 3000, 5000 und 8000 Hz. Lauschen Sie auf das helle Flirren oberhalb des Grundtons…
Diese Gesangsformanten sind zuständig für die Brillanz der Stimme und regen die funktionale Selbstorganisation der Stimme an. Sie sind ein wichtiger Bestandteil unserer gesangspädagogischen Arbeit mit Gesangsschülern, aber auch mit Sprechstimmkunden.

Stabat mater von Pergolesi

Das Stabat mater von Pergolesi ist eine Vertonung des gleichnamigen mittelalterlichen Gedichtes. Es wurde für Alt, Sopran, Streicher und Basso continuo komponiert. Dies ist das bekannteste geistliche Werk des italienischen Komponisten aus dem Jahre 1736, wenige Wochen vor seinem Tod.

Ausschnitte aus dem Konzert mit Antje Hagen, dem Streichquartett des RSC und Lisa Frigo, Basso continuo in St. Aposteln, Köln:

1. Stabat mater dolorosa, Duett für Alt und Sopran

4. Quae moerebat et dolebat, Altarie

9. Sancta mater, istud agas, Duett für Alt und Sopran

10. Pergolesi Stabat mater – Fac ut portem, Christie mortem, Altarie

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Konzert mit Antje Hagen, dem Streichquartett des RSC und Roland Steinfeld, Basso continuo, St. Joseph, Köln:

1.Stabat mater dolorosa, Duett für Alt und Sopran

3. O quam tristis et afflicta, Duett für Alt und Sopran

4. Quae moerebat, et dolebat, Altarie

9. Sancta mater, istud agas, Duett für Alt und Sopran

10. Fac ut portem Christi mortem, Altarie

11. Inflammatus et accensus, Duett für Alt und Sopran

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Weihnachtskonzert mit Delphine Feuerstein (Klavier):

G. F. Händel: Dank sei Dir Herr

T. Giordani Caro mio ben

J.S. Bach: Weihnachtsoratorium – Alt – Rezitativ: „Nun wird mein liebster Bräutigam…“

J.S. Bach: Weihnachtsoratorium: „Bereite Dich Zion – Mittelteil und Reprise“

G.F. Händel: aus der Oper Rinaldo: „Laschia ch`io pianga“

G.F. Händel: aus dem Messias: „O thou that telles good tidings to Zion“

Hark, the herald angel sing

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Auszüge aus einem Adventskonzert mit dem RSC-Symphony-Orchester

Bach: Weihnachtsoratorium: „Bereite Dich Zion“

Bach: Weihnachtsoratorium: „Schließe, mein Herze, dies selige Wunder“

G.F. Händel: Messias: „He shall feed his flock“ („Er weidet seine Herde“); Alt-Partie des Duetts für Alt und Sopran

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Team

Uta Feuerstein (Institutsleiterin)
Diplom-Sprachheilpädagogin, Sängerin, Gesangspädagogin

Dipl.-Sprachheilpädagogin Uta Feuerstein
Dipl.-Sprachheilpädagogin
Uta Feuerstein
  • Mitbegründerin der Stimmig-sein-Methode®
  • Zertifizierte Lehrerin der „Funktionalen Methode
    nach Gisela Rohmert“
  • Autorin des Buches „Stimmig sein. Die Selbstregulation
    der Stimme in Gesang und Stimmtherapie“ (Junfermann 2000)
  • Veröffentlichung mehrerer Fachartikel Stimmig-sein-Methode®
  • Mehrfach Studiogast bei Radiosendern wie dem WDR
  • Tätigkeit als Dipl.-Sprachheilpädagogin
    seit 1997, Tätigkeit als Gesangspädagogin seit 1991
  • Inhaberin der Stimmtherapiepraxis (www.stimmtherapiepraxis.de) seit 2003
  • Zweimalige Lehraufträge im Zeitraum 2006-2008 an der Universität zu Köln,
    Seminar für Sprachbehindertenpädagogik
  • Mehrfache Referentinnentätigkeiten für die dgs, dbl und andere logopädische Fortbildungsanbieter sowie im Bereich der Musiktherapie
  • Fortbilderin in der Wirtschaft
  • Teilnahme an Fortbildungen im Bereich Ostheopathie und Stimme

Arbeitsschwerpunkte sind:

  • Ausbildung von SängerInnen und SprecherInnen
  • Vorträge und Fortbildungen (z.B. im logopädischen
    Bereich)
  • Chorische Stimmbildung
  • Stimmcoaching im Beruf (z.B. für Rundfunk,
    Schulen, Callcenter usw.)
  • Konzerte als Oratoriensängerin (Mezzosopran)
  • Tinnitus

Uta Himmelmann
Diplom-Psychologin und Stimmpädagogin

Dipl.-Psychologin Uta Himmelmann
Dipl.-Psychologin
Uta Himmelmann
  • Mitbegründerin der Stimmig-sein-Methode®
  • Studium der Dipl.-Psychologie, Musikwissenschaft
    und der Pädagogik
  • HPG für Psychotherapie
  • Grundausbildung in der Klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie
    nach Rogers (nach den Richtlinien der GWG)
  • Curriculum systemische Familienpsychologie/ Familienberatung
  • 10-jährige theoretische wie praktische Beschäftigung
    mit der „Funktionalen Methode nach Gisela Rohmert“
  • Mehrfache Publikationen in der Kölner Presse zu psychologischen
    Fragestellungen
  • Mehrfache Referentinnentätigkeiten für die dgs
  • Veröffentlichung mehrerer Fachartikel zur Stimmig-sein-Methode®

Arbeitsschwerpunkte sind:

  • Psychologische Einzel- und Paarberatung:Klientenzentrierte Gespräche vor systemischem Hintergrund:
    Ressourcenstärkende, gegenwartsbezogene, lösungsorientierte
    Beratung sowie Konfliktklärung und Kommuniaktionsoptimierung
    für Paare
  • Lebensberatung mit der Stimme, Selbstausdruck und
    Persönlichkeitserweiterung
  • Stimme als Wegweiser bei konkreten Lebensfragen
  • Stimmbildung mit der Stimmig sein-Methode
  • Supervision und berufliches Coaching
  • Stimme, Rhetorik & Selbstpräsentation

Buch: Stimmig sein

 

Uta Feuerstein:
„Stimmig sein. Die Selbstregulation der Stimme in Gesang und Stimmtherapie“
erschienen im Junfermann-Verlag Mai 2000.

Das Buch ist leider inzwischen vergriffen und nicht mehr im Buchhandel und im Institut erhältlich. Ein neues Buch zur Stimmig-sein-Methode® – also mit unseren Neuerungen zur psychointegralen Klangarbeit ist in Arbeit. Falls Sie das Herausgabedatum erfahren möchten, sollten Sie sich bei uns im Mailverteiler eintragen lassen.

Aus dem Inhalt

Stimmig sein heißt, dass alle an der Stimme beteiligten Funktionen miteinander harmonieren. In diesem Buch wird die in Lichtenberg/ Odenwald entwickelte „Funktionale Methode nach Gisela Rohmert“ beschrieben, die als erste Gesangspädagogik einen bahnbrechenden Ansatz entwickelt hat, in der sich die Stimme über eine besondere Hörweise selbst reguliert. Es gibt einen bei allen Menschen (egal ob „begabt“ oder „unbegabt“) gleichermaßen vorhandenen sehr hochfrequenten „Klangcode“, der sich u.a. in der speziellen Anatomie des Ohres zeigt. Dieser Klangcode wartet nur darauf, wiedergehört, wiedergesungen und wiedergesprochen zu werden. Wenn der – bei vielen Menschen verloren gegangene – Bezug dazu zurückgewonnen wird, erscheint dieser „Klangcode“ nicht nur als Brillanz im Stimmklang, sondern wirkt über neurologische Wege harmonisierend auf den gesamten Körper – und damit nicht nur auf die Stimme, sondern auch auf den ganzen Menschen. So wird Singen und Sprechen ein heilsamer Prozess, in dem wir wieder mit uns in Einklang kommen und stimmig werden.

Dieser natürliche Selbstregulationsprozess der Stimme wird von der Autorin auch für Laien gut verständlich dargestellt. Dabei zeigt sie, dass die Methode universell einsetzbar ist, da diese Stimmentfaltungsfähigkeit allen Menschen gleichermaßen angeboren ist und daher sowohl im Gesang und in Sprechstimmberufen als auch in der Therapie von Stimmstörungen hervorragende Wirkungen erzielt.

Aus der Einleitung

Was bedeutet stimmig sein?
Mit diesem Buch möchte ich mich an alle Menschen wenden, die sich privat oder beruflich mit der Stimme beschäftigen, und dabei vor allem die Leserinnen und Leser ansprechen, die einen Weg suchen, mit der Stimme in Einklang zu kommen und stimmig zu werden. Was meine ich nun genau mit stimmig sein? Dies möchte ich im Folgenden kurz erläutern:

Menschen, die sich intensiv mit ihrer Stimme beschäftigen, wissen, dass sie kein bloßes Instrument ist, das allein durch einfache Tricks beherrscht werden kann. Die Stimme wird täglich aus uns selbst heraus erschaffen und zeigt uns, wenn „etwas nicht stimmt“, wenn wir „Unstimmigkeiten“ haben oder „verstimmt“ sind. Diese Begriffe und Redewendungen deuten bereits an, dass unsere psychischen
„Stimmungen“ und Befindlichkeiten einen sehr großen Einfluss auf unseren Stimmklang haben. Aber die Emotionen spielen nicht die einzige Rolle für die Stimmgebung: Eine völlig gesunde und im Einklang befindliche Stimme mutet schon fast wie ein Wunder an, wenn man bedenkt, wie viele
zahlreiche Faktoren an der Stimmgebung beteiligt sind. Ein komplexes Netz aus physiologischen, mentalen, psychischen und sozialen Einflussgrößen wirkt auf den Stimmklang ein und beeinflusst sich gegenseitig. Wer versucht, jeden einzelnen Faktor und die stattfindenden Wechselwirkungen zunächst zu erkennen und dann auch noch positiv zu verändern, sieht sich häufig vor eine schwierige, wenn nicht unlösbare Aufgabe gestellt.
Stimmig sein soll also in diesem Buch nicht nur im psychischen Sinn, sondern insgesamt als eine Fähigkeit verstanden werden, all diese an der Stimmgebung beteiligten Faktoren in Einklang zu bringen.

In der „Funktionalen Methode nach Gisela Rohmert“ wurde eine Möglichkeit zur Selbstregulation der Stimme gefunden, die zu einer sehr großen stimmlichen Leistungsfähigkeit ohne Verschleißerscheinungen führt. Ich werde diese Methode sowohl in der ursprünglichen Form der Gesangspädagogik als auch in Bezug auf die Therapie von Stimmstörungen darstellen.
Wie der im Namen enthaltene Begriff funktional bereits sagt, erhebt die Methode den Anspruch, eine Stimmpädagogik zu sein, in der alle an der Stimmbildung beteiligten Funktionen zu einer systemischen Einheit (zurück)finden.
Dies ist aufgrund der größtenteils autonom ablaufenden Vorgänge beim Singen nicht durch willentliche Steuerung zu erreichen. Auch wenn wissenschaftliche Erforschungen zu diesem Thema herausgefunden haben, wie die optimalste Art der Atmung, die beste Körperhaltung oder der ideale Muskeltonus für eine leistungsfähige Stimme sein sollten, nützt dies für die Praxis häufig zu wenig. Die auf diesen Erkenntnissen basierenden Stimmbildungsmethoden können zwar oft einen positiven Einfluss ausüben, aber das ganze System der Stimme dadurch nicht bis in alle Einzelheiten regulieren.
Gisela Rohmert hat mit ihrer Methode einen Weg gefunden, bei dem durch eine veränderte Hörweise eine Selbstregulation aller an der Stimmbildung beteiligten Funktionen bewirkt wird.

Leseprobe

Der Grundgedanke in der Funktionalen Methode ist, dass es für die Stimmfunktion, ebenso wie für andere Körperfunktionen auch (z.B. den Stoffwechsel), systemimmanente Selbstregulationsmechanismen gibt. Bei der Phonation handelt es sich um ein nichtlineares, dynamisches (chaotisches) System. Das heißt, dass wir unzählige von beteiligten Elementen vorfinden, die sich gegenseitig beeinflussen, ergänzen oder auch behindern können. Die Frage ist nun, wie es zu einem komplexen Zusammenspiel aller an der Phonation beteiligten Elemente und Subsysteme kommen kann, wie es zu einer unwillkürlichen Selbststeuerung des Systems kommen kann?

Um dies erklären zu können, reichen lineare Erklärungsmodelle, die nur monokausale oder multikausale Zusammenhänge berücksichtigen (z.B. dass eine ausbalancierte Atmung oder eine besonders gute Körpertechnik alleine oder auch mehrere Faktoren zusammen für eine gute Phonation verantwortlich seien), nicht aus. Es ist die These Gisela Rohmerts, dass es möglich ist, das System Phonation aus sich heraus zu einer Einheit zu verschmelzen, bei der alle Funktionen optimal miteinander kooperieren können, ohne dass wir auf Dauer Einzelfunktionen (wie z.B. die Art der Atmung) differenzieren oder stärken müssen.
Gisela Rohmert hat Mittel und Wege gefunden, die Stimme diesen Weg der Selbstregulation gehen zu lassen. Doch dies heißt nicht, dass sich mit einer neuen Art der Stimmbildung nun auf einen Schlag alle Probleme lösen ließen.

Der größte Feind auf diesem Weg ist der Mensch selbst. Denn die relative Neuerwerbung Großhirnrinde unterscheidet uns vom Tier dahingehend, dass wir nicht mehr reflexhaft reagieren, sondern willensgesteuert viele Selbstregulationsprozesse unterbinden. So besteht die langwierige Aufgabe dieser Methode nicht darin, bestimmte Dinge zu trainieren, sondern eher darin, alte angeborene Fähigkeiten wiederzufinden, zuzulassen, und sich von überflüssigen und energieaufwendigeren Stimmkonzepten zu verabschieden. Die Suche nach der Stimme hinter der Stimme ist daher über viele Strecken wie die viel zitierte Suche nach dem verlorenen Paradies. Denn, wer einmal erlebt hat, wie energievoll und belebend Singen und Sprechen sein können, wird immer wieder nach diesem Zustand suchen.

Pressestimmen

„Mit diesem Buch wird erstmals die bahnbrechende Arbeit der Sängerin und Gesangspädagogin Gisela Rohmert einem breiten Publikum vorgestellt. Es richtet sich sowohl an BerufssängerInnen, GesangspädagogInnen, ChorleiterInnen … und alle, die sich für ihre Stimme und Gesang interessieren. Das Spektakuläre an diesem Ansatz ist die Erkenntnis, dass sich die Stimme über eine besondere Hörweise selbst reguliert. Dieses Buch ist trotz der thematischen Komplexität sehr anschaulich und auch für Laien gut verständlich dargestellt und macht Lust zum Ausprobieren. Ein Buch, das anregt, neue Wege zu beschreiten, und das ich daher wärmstens empfehlen kann!“

Forum Kirchenmusik -/3/2001

„Was die Lektüre von den ersten Seiten an auch für EinsteigerInnen in das Fach `Stimme´ ansprechend macht: Die Fachbegriffe werden klar definiert und erklärt, die LeserIn weiß stets, wovon die Rede ist. Das Buch ist Nachschlagewerk und Methodenbeschreibung zugleich, ideal zum Ein- oder Nachlesen, beispielweise im Zuge eines Rohmert-Seminares.
Das Wesen der Stimme sowohl in Gesang und Sprache als auch im pathologischen Prozess wird hier nicht als Gegensatz `richtig/gut – falsch/schlecht´ definiert, sondern als dynamisches Geschehen in all seinen Eigenschaften angenommen und weiter entwickelt.
Mag sein, dass Elemente `klassischer´ Stimmbildung und -therapie ins Wanken geraten!“

Logopädie -/4/2000

„Dieses Buch sei allen empfohlen, die neugierig auf eine andere Methode in der Stimmtherapie sind und neue Inspirationen, sowie Impulse für ihren stimmtherapeutischen Alltag suchen. Sehr vielseitige Anregungen, zum Beispiel wird das Hörtraining sehr ausführlich beschrieben, runden das sehr gut lesbare Buch ab. Dieses Buch weckt die Lust, die `Funktionale Methode nach Giesela Rohmert´ selbst zu erlernen.“

Die Sprachheilarbeit -/14.12.2000

„Durch die insgesamt positive Wirkung des Klanges auf den Menschen erleben SängerInnen und ZuhörerInnen die Stimme als befreiend und heilsam, weshalb der von der Autorin gewählte Titel „Stimmig Sein“ absolut passend ist. Dieses Buch ist trotz der thematischen Komplexität sehr anschaulich und auch für Laien gut verständlich dargestellt, und macht Lust zum Ausprobieren. Ein Buch, das anregt, neue Wege zu beschreiten, und das ich daher wärmstens empfehlen kann!

Üben und Musizieren -/28.11.2000

„Das Buch ist zu empfehlen als Beitrag zur Theoriebildung in der Stimmtherapie. Es macht deutlich, wie komplex der Stimmklang und das Unternehmen Stimmtherapie sind, und zeigt neue Qualitätskriterien in der Beurteilung von Stimmklang auf. Diese Art von Klang und die neue Hörweise machen hoffentlich viele neugierig auf das Buch und auf Eigenerfahrung z.B. in den Lichtenberger Seminaren.“

Forum Logopädie -/16.08.2000

„Einen profunden und kreativen Umgang mit den »Werkzeugen« des Lichtenberger Modells hat Uta Feuerstein in ihrem Buch offengelegt. Wer an neuen Wegen interessiert ist, kann durch dieses Buch Anregung und Inspiration erfahren.“ – Gisela Rohmert

Leserecho

„Ein überaus faszinierendes Buch, das eine Fülle von neuen Perspektiven eröffnet. Die Autorin führt in äußerst sachkundiger Form durch ein – zumindest für den Laien – völlig neues Terrain, z.B. wie die anatomische Bauweise des menschlichen Ohres dazu beiträgt, bestimmten Klängen beim Hören >>den Vorzug<< gegenüber anderen zu geben etc. Das Buch ist jedem wärmstens zu empfehlen, der sich für den Themenbereich Stimme – Klang – Musik – Selbsterfahrung interessiert.“
– Ira Mollay, Wien

Stimmig-sein-Institut für Gesang, Sprechstimme & Psyche

Willkommen beim Stimmig-sein-Institut für Gesang, Sprechstimme und Psyche!

Dipl.-Psych. Uta Himmelmann und Dipl.-Sprachheilpäd. Uta Feuerstein
Dipl.-Psych. Uta Himmelmann und Dipl.-Sprachheilpäd. Uta Feuerstein

Das Stimmig-sein-Institut wendet sich an alle Personen, die ihre eigene Stimme verbessern möchten – also besser singen oder sprechen möchten – oder über die Stimme Kontakt zu Ihren Gefühlen bekommen wollen – das heißt Laien und Profis gleichermaßen.
Wir bieten Gesangsunterricht, Stimmbildung und ein von uns selbst konzipiertes Stimme-Psyche-Coaching an, welches fachlich fundiert ist und nicht nur „aus dem Bauch heraus“ arbeitet.
Dazu bieten wir im Stimmig-sein-Institut sowohl Seminare, Fort- und Ausbildungen als auch Einzelunterricht bzw. Einzelcoachings an. Zusätzlich bieten wir Firmenschulungen zum Thema Stimme, Ausdruck & Persönlichkeitsentwicklung an.

Unsere Arbeit hat drei Schwerpunkte:

Die Stimmig-sein-Methode ist ein Ansatz, der fließend zwischen Stimmbildung und Gesangsunterricht auf der einen Seite und Stimmtherapie und Musiktherapie /Gesangstherapie auf der anderen Seite angelegt ist.

Die Stimmig-sein-Methode®

Wir arbeiten dabei mit der Stimmig-sein-Methode®, einer in Fachkreisen bekannten und von uns entwickelten funktionalen Stimmpädagogik bzw. funktionalen Gesangsmethode mit einem psychointegralen Anteil. Die Stimmig-sein-Methode ist aus den Vorläufermethoden „Funktionales Stimmtraining“ und der „Funktionale Methode nach Gisela Rohmert“ – auch „Lichtenberger Methode“ genannt – weiterentwickelt worden.

Den Begriff „Stimmig“ verwenden wir, da wir mit einem systemischen Selbstorganisationsansatz arbeiten, über den es gelingt, die zahlreichen Einflüsse auf die Stimme miteinander zu koordinieren und zu einem harmonischen Gleichgewicht zurückzuführen, ohne die Stimme zu manipulieren oder einseitig zu belasten.

Das Ziel ist also einerseits eine funktionale Stimmbildung, also eine Stimmbildung, die der Stimmfunktion angemessen ist und auch bei stärkeren Stimmherausforderungen wie im Gesang oder beim Einsatz der Stimme im Beruf keine Stimmstörungen hervorruft. Gleichzeitig arbeiten wir bei Bedarf an der „Stimmigkeit“ des eigenen Lebens, da aufgrund der Schutzfunktion des Kehlkopfs bei psychischen Problemen (z.B.  bei Angst, Ärger oder Trauer) die Stimme Einschränkungen oder Stimmstörungen entwickeln kann.
Um die Stimme dauerhaft öffnen und funktional einsetzen zu können, arbeiten wir in der Stimmig-sein-Methode daher daran, die Botschaften der Stimme zu verstehen um herauszufinden, welche Handlungsalternative für die Kundin oder den Kunden „stimmig“ ist, damit sich auch die Stimme wieder von den Fehlspannungen der Schutzfunktion des Kehlkopfes befreien kann.

Neben unserem Angebot für Privatpersonen ist das Stimmig-sein-Institut für Gesang, Sprechstimme & Psyche auch ein Fort-und Weiterbildungsinstitut, in dem Lehrer  (z.B. Sprechttrainer und Gesangslehrer) bzw. Therapeuten (z.B. Stimmtherapeuten und Musiktherapeuten) in der Stimmig-sein-Methode® fort- und ausgebildet werden.

Mehr zu den Hintergründen der Methode erfahren Sie unter hier.