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Psyche pur

Psychologische Paarberatung und Einzelberatung

Dipl.-Psychologin Uta Himmelmann
Dipl.-Psychologin
Uta Himmelmann

Unter dem Motto „Psyche pur“ bietet Ihnen Ihnen Dipl. Psychologin Uta Himmelmann bei Paarkonflikten, Alltagsproblemen, in Umbruchs- und Neuorientierungssituationen, Berufs(neu)findung oder Ähnlichem lösungsorientierte, gegenwartsbezogene und ressourcenstärkende Gespräche an.

Als psychologische Beraterin kann sie Ihnen bei ungelösten Problemen durch die Anwendung von Gesprächstechniken mit dem Ziel, Sie bei Ihrer eigenen Lösungsfindung zu begleiten, Orientierung und Hilfe für das Finden der geeigneten eigenen Lösung geben.
Denn Lösungen, die sich aus Ihnen selbst heraus entwickeln, sind die besten, was bei Paaren besonders wichtig ist, weil dann beide hinter der gemeinsam gefundenen Lösung stehen.

Als Methode verwendet sie vor allem die Methoden der lösungsorientierten Kurztherapie nach De Shazer und der klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie nach Rogers. Auf diese Weise werden Sie dabei unterstützt, positiv mit Ihren Problemen umzugehen und (gemeinsam) Lösungen zu finden.

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.hilfe-zur-klaerung.de.

Die Einzelberatung dauert 60 Minuten. Paarberatungen dauern jeweils 90 Minuten.

Kosten auf Anfrage

Impressum

STIMMIG SEIN – Institut
für Gesang, Sprechstimme & Psyche
Mauritiussteinweg 2
50676 Köln

Telefon: 0221 – 80 162 80
Telefax: 0221 – 80 163 19
E-Mail: info[at]stimmigsein.de

Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Einzelunternehmerin Uta Feuerstein
Akademischer Grad: Dipl. Heilpädagogin, Studienschwerpunkt Erziehung und Rehabilitation der Sprachbehinderten, verliehen am 03.12. 1996 an der Universität zu Köln (Deutschland), sowie Heilpraktikiern für Sprachtherapie, Köln, Deutschland.

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STIMMIG-SEIN-INSTITUT
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Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Haltestelle Poststrasse:
Hier halten die Linien 3 / 4 / 16 / 17 / 18 / 19.

Bahnhof Süd / Haltestelle Mauritiuskirche:
Am Bahnhof Süd gehen Sie Richtung Strassenbahnstation Dasselstr./ Bhf Süd.
Hier halten die Linien 8 / 9.

Haltestelle Barbarossaplatz:
Hier halten die Linien 6 / 12 / 15 / 16 / 17 / 18.

Anfahrt mit dem Auto

Von der A 57:

Von der A 57 die letzte Ausfahrt „Köln – Lindenthal/ Zentrum“ abfahren.
Sie kommen automatisch auf die „Innere Kanalstraße“, die später in die Universitätsstraße übergeht. Dieser vierspurigen Straße einige Kilometer folgen.

Luxemburger Straße:

Bei den dritten Straßenbahnschienen, die die Straße kreuzen (links steht ein sehr großes Hochhaus), biegen Sie nach links ab in die „Luxemburger Straße Richtung Barabarossaplatz.
Auch von der A4 kommen Sie direkt auf die Luxemburger Straße, wenn Sie bei der Ausfahrt Klettenberg rechts Richtung Innenstadt fahren.

Barbarossaplatz:

Die Luxemburger Straße führt Sie zum Barbarossaplatz, einer großen Kreuzung mit vielen Straßenbahnlinien. Jetzt geht es nur noch ca. 200 Meter geradeaus am „Platz“ vorbei. Kurz nach der Stelle, an der die Straßenbahnen im Tunnel verschwinden, liegt links der Mauritiussteinweg 2. Das Haus ist am Ende einer Einbahnstraße gelegen.  Sie können vondi eser Stelle aus aber nicht direkt in den Mauritiussteinweg fahren (Einbahnstraße). Daher in der Nähe einen Parkplatz suchen, zum Beispiel in der Griechenpforte.

Kartenansicht und Routenplaner:

Hier können Sie die Map und den Routenplaner zum Institut von google anklicken. Bitte beachten Sie, dass Sie auf die Website von googlemaps umgeleitet werden, wenn Sie hier klicken und damit die dortigen Datenschutzbestimungen von google gelten.

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Stimmig-sein-Methode®

Die Funktionale Selbstorganisation der Stimme in der Stimmig-sein-Methode

Hängt eine gute Stimme von einem angeborenen Talent ab?
Oft wird davon ausgegangen, dass eine schöne Stimme allein sogenannten “Talentierten” vorbehalten sei. Menschen, die schief singen oder nur einen geringen Tonhöhenumfang haben, werden in herkömmlichen Gesangsmethoden häufig von vorneherein aussortiert. Auch Sprechern (z.B. Rundfunksprechern) sagt man häufig eine angeborene Stimmfülle nach. Die Stimme ist zwar auch bedingt angeboren, sie ist aber sehr viel veränderbarer, als gemeinhin angenommen.
Tatsache ist aber, dass eine klangvolle und leistungsfähige Stimme über eine angeborene Selbstorganisationsfähigkeit des Körpers bzw. der Stimme prinzipiell allen Menschen zugänglich ist.

Die systemische Selbstorganisationsfähigkeit der Stimme über Obertongruppen
(Gesangsformanten):

Die Selbstregulation der Stimme wird über eine bewusste Hörweise ausgelöst:
Im menschlichen Ohr werden bestimmte Obertöne verstärkt: diese liegen bei 3000, 5000 und 8000 Hertz. Treten diese Obertöne in der eigenen Stimme  im Klangspektrum lauter hervor (sogenannte Gesangsformanten), so klingt die Stimme sehr brillant, raumgreifend und tragfähig. Gleichzeitig führt das Hören dieser Gesangsformanten dazu, dass über einen neurologischen Weg die Abstimmung der Muskeln verbessert wird: Muskeln, die wir zum Singen und Sprechen brauchen, werden so rein über das Hören der Gesangsformanten besser koordiniert. Dies führt dazu, dass sich die vielen Muskeln, die an der Stimmgebung beteiligt sind (immerhin ca. 100 Muskeln!) miteinander harmonisieren können. Das Ergebnis ist ein müheloses und dennoch voluminöseres Sprechen und Singen und eine leistungsfähigere und flexiblere Stimme.

Die systemische Selbstorganisationsfähigkeit der Stimme über das Vibrato:

Auch das Vibrato hat diesen Effekt: das Vibrato ist eine angeborene Stimmschwankung um ca. 6 Hertz (Pulse pro Sekunde). Menschen, die ohne Vibrato singen, unterdrücken diesen für die Muskeln wichtigen Stimmrhythmus, indem sie die Stimmmuskulatur zu sehr anspannen, was zu Anstrengungsgefühlen oder bei intensivem Singen sogar zu organischen Stimmstörungen wie Sängerknötchen führen kann. Das Vibrato zuzulassen fördert wiederum über einen neurologischen Weg die bessere Koordination der Muskeln und es entspannt uns fühlbar. Auch verhilft das Vibrato der Stimme zu einer nie geahnten Leichtigkeit und einem großen Stimmvolumen.

Körperübungen in der Stimmarbeit:

Zusätzlich zu der Verbesserung der Hörwahrnehmung, wird am Abbau von Verspannungen gearbeitet, die – leider nicht selten – in anderen Stimmmodellen antrainiert wurden und der Stimme schaden: so braucht eine gute Stimme es nicht, „gestützt“ zu werden – meist pressen die Sänger die Luft mit der Bauchmuskulatur heraus, was die Stimmlippen zu sehr belastet. In manchen Methoden geht man auch davon aus, dass nur ein weit geöffneter Kiefer oder eine starke Artikulation zu einem guten Klang verhelfe – in Wirklichkeit macht eine starke Artikulation die Arbeit des Kehlkopfs über Muskelketten unflexibel.
Im funktionalen Gesangsunterricht bzw. in der Funktionalen Stimmbildung werden daher auch allgemeine Verspannungen (wieder) abgebaut, damit eine Grundlage für die Selbstorganisation der Stimme geschaffen werden kann. Wenn sich dann – unterstützt durch Hörwahrnehmungsübungen –  in der Stimme die ersten Obertöne und das Vibrato entwickeln, können diese die Selbstorganisation der Stimme auslösen.

Psychointegrale Selbstorganisation der Stimme in der Stimmig-sein-Methode

Stimme und Emotionen

Doch die Stimme drückt auch Emotionen aus. Viele Redewendungen „singen eine Lied“ davon: man spricht vom „Kloß im Hals“ bei Angst, vom stimmig oder unstimmig sein, von Stimmungen oder von stimmungsvollen Anlässen. Manchmal bekommt man einen „Hals“ vor Wut oder es verschlägt einem in „tonlosem Entsetzen“ die Sprache. Dass Stimme und Psyche miteinander in einer engen Verbindung stehen, ist also eine Volksweisheit. In der Stimmig-sein- Methode® haben wir die Gründe für diese enge Beziehung zwischen Stimme und Psyche auch wissenschaftlich erforscht und die Erkenntnisse praktisch umgesetzt.

Warum sich die Psyche in der Stimme ausdrückt

Der Kehlkopf ist nicht nur ein Kommunikationsinstrument, sondern in erster Linie dazu da, die Luftröhre von der Speiseröhre zu trennen. So öffnet er sich, wenn wir atmen möchten und verschließt sich, wenn wir essen und trinken, damit wir uns nicht verschlucken – ein überlebenswichtiger Mechanismus. Diese physiologische Schutzfunktion macht sich aber auch psychisch bemerkbar: wenn wir uns bedroht fühlen, wird es ebenfalls eng in der Kehle: wir bekommen den typischen Kloß im Hals und die Stimme wird eng. Wenn wir wütend sind, reagiert unsere Stimme nicht viel anders, als wenn wir schon etwas „in den falschen Hals bekommen“ hätten, wir brüllen den Menschen mit genau denselben Muskeln an, die wir auch benötigen, wenn wir husten, um verschluckte Speisen und Flüssigkeiten wieder hinausbefördern. Wenn wir uns ohnmächtig fühlen, reagieren wir mit zu geringer Schutzfunktion: der Kehlkopf schließt zu wenig: die Stimme wird verhaucht oder sogar tonlos: uns geht die Luft aus, wir stehen sprachlos und tonlos da.
Fühlen wir uns jedoch selbstbestimmt und haben das Gefühl, im Einklang mit unseren Bedürfnissen handeln zu können (was wir in der Stimmig-sein- Methode® als „Eigenmacht“ bezeichnen), so öffnet sich die Stimme, wird raumgreifend, strahlend (brillant) und klar.

Wie werden diese Erkenntnisse in der Stimmig-sein- Methode® umgesetzt?

Diese Zusammenhänge macht sich die Stimmig-sein- Methode® zunutze, indem man über das bewusste Hören des Stimmklangs eine bessere Wahrnehmung für die eigenen Bedürfnisse und Gefühle entwickelt und so die “innere Stimme” stimmlich wie psychisch befreien kann. Sie lernen also über die Stimme, herauszufinden, was Sie wirklich fühlen. Vielfach denken wir, über unsere Gefühle Bescheid zu wissen. Der Stimmklang gibt dann eine überaus präzise Rückmeldung, ob wir mit unserer Wahrnehmung richtig liegen oder nicht. So kann diese psychointegrale Arbeit der Stimmig-sein- Methode® ein reines Gespräch gut ergänzen, gerade dann, wenn man ein „Kopfmensch“ ist.

Stimme als Wegweiser

Die Stimme kann daher zum Wegweiser werden: vorgestellte Lösungen, die gemeinsam im Gespräch herausgearbeitet werden, werden dem „Stimmtest“ unterzogen: sind die Lösungen stimmig oder nicht? Dieses therapeutische Mittel nennen wir „Klangstellen“. Übrigens kann diese Methode sowohl einzeln als auch als Paar hervorragend eingesetzt werden. Angst davor, nicht richtig mit der Stimme umgehen zu können, müssen Sie nicht haben, denn Musikalität ist nicht erforderlich, lediglich die Lust, sich auf diese erlebnisaktivierende Art der Klang-Körperarbeit bzw. Musiktherapie einzulassen. Aber auch für MusikerInnen ist dieser psychointegrale Anteil der Methode spannend: denn auch wenn wir vorwiegend an der Stimmfunktion arbeiten, kann es auch dem besten Sänger einmal bei Auftrittsängsten eng in der Stimme werden oder die Stimme erreicht nicht ihre Bestform, wenn man gerade mit einem Mitmenschen Streit hat. Auch hier hilft die Stimme als Wegweiser, Probleme zu lösen und damit auch die Stimme wieder zu befreien!

Funktionales Stimmtraining & Lichtenberger Methode als Vorläufermethoden der Stimmig-sein-Methode®

Die Stimmig-sein-Methode® hat ihre Wurzeln in der Funktionalen Methode nach Gisela Rohmert (auch Lichtenberger Methode) und dem Funktionalen Stimmtraining (Cornelius Reid, Eugen Rabine, Peter Jacoby und andere). Der Grundgedanke für ein funktionales Stimmtraining stammt von dem Amerikaner Cornelius Reid. Dieser war der Lehrer von Eugen Rabine. Eugen Rabine wurde in den USA geboren und brachte den funktionalen Ansatz in den achziger Jahren in die Arbeitsgruppe um Professor Dr. Walter Rohmert ein. Professor Dr. Walter Rohmert war Professor für Arbeitswissenschaften. Das Ziel der Arbeitsgruppe um Professor Rohmert war es, herauszufinden, welche Herangehensweisen es ermöglichen, als Sänger oder Sängerin ein Leben lang eine gesunde Stimmfunktion zu erhalten. Die Veröffentlichung dieser Arbeitsgruppe „Grundzüge des Funktionalen Stimmtrainings“ und zahlreiche Doktorarbeiten und Symposiumsberichte entstanden, wie man die Stimme differenziert trainieren könnte. Gleichzeitig wurde das Lichtenberger Institut für Gesang und Instrumentalspiel gegründet. Hier wurden die Erkenntnisse zunächst an einer kleinen Anzahl von Schülern erprobt. Schließlich entstand ein Seminarhaus. Das Funktionale Stimmtraining unter Eugen Rabine spaltete sich dann vom Lichtenberger Institut ab. Gisela Rohmert, die Ehefrau von Prof. Walter Rohmert, selbst Konzertsängerin, hatte im Gegensatz zu Eugen Rabine den Klang und das Hören auf den Klang als zentrales Steuerungselement der Stimme entdeckt. Sie stellte eine systemische Theorie der Selbstorganisation der Stimme über das Hören von Gesangsformanten und Vibrato auf, über das Uta Feuerstein in ihrem Buch „Stimmig sein“ im Jahr 2000 eine gute und vor allem verständliche Zusammenfassung geschrieben hat.

Als Methodengründerinnen der Stimmig-sein-Methode®, die wir beide 10 Jahre die Lichtenberger Methode erlernt haben, sahen wir aber bei beiden Ansätzen Schwächen. So fehlt im Funktionalen Stimmtraining der systemische Grundgedanke bzw. er wird nicht genug erkennbar. Ziel des Funktionalen Stimmtrainings ist es, eine möglichst reflexhafte, „schöne Stimme“ zu erreichen – wie diese genau sein sollte, wird zu wenig spezifiziert.
Hier hat Gisela Rohmert mit dem Ansatz der systemischen Ordner „Gesangsformanten“ (Brillanz) und Vibrato einen wichtigen Schritt getan, um das Ziel, eine „schöne Stimme“ anzustreben, nicht der Geschmacksbeliebigkeit und der Mode zu unterwerfen. Bei Gisela Rohmert wurde mit den Jahren jedoch der ursprünglich wissenschaftliche Ansatz, die Genauigkeit im Umgang mit Anatomie und Physiologie immer mehr verwässert. Vielfach werden Wirkzusammenhänge im Körper aufgrund von Ähnlichkeiten im Aussehen eines Körperteils anstatt von nachvollziehbaren Erklärungsansätzen wie zum Beispiel Muskelschlingen usw. erklärt. Dies kritisiert Uta Feuerstein bereits im Buch „Stimmig sein“ im Bereich der Erklärung der von Rohmert beschriebenen „Diaphragmenkette“.
Daher haben wir in der Weiterentwicklung der Methode zur Stimmig-sein-Methode® viel Wert auf wissenschaftlich nachvollziehbare Erklärungsmodelle und eine ebenso ausgerichtete nachvollziehbare Stimmpädagogik geachtet. Wir haben aufgrund dieses Herangehens viele neue funktionale Übungen entwickelt, welche in den Ursprungsmethoden fehlen.

Hinzu kam natürlich der psychologische Aspekt. Der Name Stimmig-sein-Methode® wurde von uns gewählt, weil wir einen entscheidenden weiteren Stimmordner entdeckt haben: die Eigenmacht. Die Eigenmacht stellte sich als übergeordneter systemischer Ordner heraus: Denn wenn ein Mensch sich bedroht fühlt, wird die Schutzfunktion des Kehlkopfs immer die Stimmfunktion dominieren. Daher ist es wichtig, die Eigenmacht zu stärken, um die Stimme zu befreien.

Seminare

Aktueller Corona-Hinweis:

Je nach pandemischer Lage kommen unterschiedliche Maßnahmen, zum Beispiel ein aktueller Selbsttest zum Einsatz. Bitte erkundigen Sie sich beim Institut.

Zu unseren Seminaren:

Unsere Seminare werden regelmäßig evaluiert. Unsere Lehrkräfte sind erwachsenenpädagogisch und fachlich hochqualifiziert. Es werden aktuelle pädagogische Konzepte angewendet, die individuelles Lernen und die Reflexion des Erlernten ermöglichen. Folgende Seminare bieten wir an:

Wenn Sie aktuelle Termine, die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht in der Homepage stehen, erfahren möchten, senden Sie uns bitte eine E – Mail und wir nehmen Sie gerne in unseren E – Mail – Verteiler auf!

Die Einführungsseminare und die Vertiefungsseminare eignen sich für:

  • Privatpersonen, die ihre Stimme verbessern möchten
  • Personen, die beruflich viel mit der eigenen Stimme umgehen müssen wie Lehrer/innen, SchauspielerInnen, SängerInnen usw.
  • Berufsgruppen, die selbst Stimmbildung, Stimmtherapie oder Gesangsunterricht anbieten, wie Logopäd/innen und Sprachtherapeut/innen (Anerkennung von Fortbildungspunkten für logopädische Berufsgruppen), Gesangslehrer/innen und Stimmtrainer/innen, Schauspiellehrer/innen usw.

Dieses Arbeiten in gemischten Gruppen ermöglicht ein Arbeiten mit einem „Blick über den Tellerrand“.
Diese Mischung der Berufsgruppen macht für viele auch den Reiz aus, einmal unterschiedlichste Menschen mit den diversesten Stimmhintergründen kennenzulernen und mitzuerleben, wie alle unterschiedliche Lernerfahrungen sammeln.

Die Ausbildung richtet sich an Menschen, die die Stimmig-sein-Methode® selbst erlernen und bei anderen Menschen anwenden lernen möchten.

Das Seminar „Stimmige Rhetorik & Stimmpräsenz“ eignet sich sowohl für alle Personen, die sich beruflich oder privat besser präsentieren möchten. Das Seminar ist keine Fortbildung für Anwender, also für Personen, die die Methode selbst bei anderen anwenden möchten. Sie können es für Ihre Firma oder als Gruppe buchen.

In den Berufsspezifischen Seminaren bieten wir interne Gruppenschulungen vor Ort an, in der Sie ganz konkret an Ihrem Arbeitsplatz, in Ihrer Ausbildungsstätte oder innerhalb Ihres Fachverbandes Seminare besuchen können. Unter diesem Punkt stehen auch noch nähere Erläuterungen für die einzelnen Berufsgruppen, die zu unseren allgemeinen Seminaren nach Köln kommen möchten.

Stimmig-sein-Institut für Gesang, Sprechstimme & Psyche

Willkommen beim Stimmig-sein-Institut für Gesang, Sprechstimme und Psyche!

Dipl.-Psych. Uta Himmelmann und Dipl.-Sprachheilpäd. Uta Feuerstein
Dipl.-Psych. Uta Himmelmann und Dipl.-Sprachheilpäd. Uta Feuerstein

Das Stimmig-sein-Institut wendet sich an alle Personen, die ihre eigene Stimme verbessern möchten – also besser singen oder sprechen möchten – oder über die Stimme Kontakt zu Ihren Gefühlen bekommen wollen – das heißt Laien und Profis gleichermaßen.
Wir bieten Gesangsunterricht, Stimmbildung und ein von uns selbst konzipiertes Stimme-Psyche-Coaching an, welches fachlich fundiert ist und nicht nur „aus dem Bauch heraus“ arbeitet.
Dazu bieten wir im Stimmig-sein-Institut sowohl Seminare, Fort- und Ausbildungen als auch Einzelunterricht bzw. Einzelcoachings an. Zusätzlich bieten wir Firmenschulungen zum Thema Stimme, Ausdruck & Persönlichkeitsentwicklung an.

Unsere Arbeit hat drei Schwerpunkte:

Die Stimmig-sein-Methode ist ein Ansatz, der fließend zwischen Stimmbildung und Gesangsunterricht auf der einen Seite und Stimmtherapie und Musiktherapie /Gesangstherapie auf der anderen Seite angelegt ist.

Die Stimmig-sein-Methode®

Wir arbeiten dabei mit der Stimmig-sein-Methode®, einer in Fachkreisen bekannten und von uns entwickelten funktionalen Stimmpädagogik bzw. funktionalen Gesangsmethode mit einem psychointegralen Anteil. Die Stimmig-sein-Methode ist aus den Vorläufermethoden „Funktionales Stimmtraining“ und der „Funktionale Methode nach Gisela Rohmert“ – auch „Lichtenberger Methode“ genannt – weiterentwickelt worden.

Den Begriff „Stimmig“ verwenden wir, da wir mit einem systemischen Selbstorganisationsansatz arbeiten, über den es gelingt, die zahlreichen Einflüsse auf die Stimme miteinander zu koordinieren und zu einem harmonischen Gleichgewicht zurückzuführen, ohne die Stimme zu manipulieren oder einseitig zu belasten.

Das Ziel ist also einerseits eine funktionale Stimmbildung, also eine Stimmbildung, die der Stimmfunktion angemessen ist und auch bei stärkeren Stimmherausforderungen wie im Gesang oder beim Einsatz der Stimme im Beruf keine Stimmstörungen hervorruft. Gleichzeitig arbeiten wir bei Bedarf an der „Stimmigkeit“ des eigenen Lebens, da aufgrund der Schutzfunktion des Kehlkopfs bei psychischen Problemen (z.B.  bei Angst, Ärger oder Trauer) die Stimme Einschränkungen oder Stimmstörungen entwickeln kann.
Um die Stimme dauerhaft öffnen und funktional einsetzen zu können, arbeiten wir in der Stimmig-sein-Methode daher daran, die Botschaften der Stimme zu verstehen um herauszufinden, welche Handlungsalternative für die Kundin oder den Kunden „stimmig“ ist, damit sich auch die Stimme wieder von den Fehlspannungen der Schutzfunktion des Kehlkopfes befreien kann.

Neben unserem Angebot für Privatpersonen ist das Stimmig-sein-Institut für Gesang, Sprechstimme & Psyche auch ein Fort-und Weiterbildungsinstitut, in dem Lehrer  (z.B. Sprechttrainer und Gesangslehrer) bzw. Therapeuten (z.B. Stimmtherapeuten und Musiktherapeuten) in der Stimmig-sein-Methode® fort- und ausgebildet werden.

Mehr zu den Hintergründen der Methode erfahren Sie unter hier.